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BREMISSIMA Magazin Juli-August 2016

26 BREMISSIMA DFB-Pokal 2015: Pia-Sophie Wolter (SV Werder Bremen) im Zweikampf mit Pia Liening-Ewert (SV Meppen) Foto: hansepixx.de mit Fußball vereinbar sein! Am liebsten will ich für immer Fußball spielen“, sagt sie strahlend. „Zumindest so lange wie möglich.“ Thomas Wolter hat seine Tochter üb- rigens früher immer lieber Handball spielen sehen, erzählt mir Pia grinsend. „Das hat sich mittlerweile geändert. Er findet es super, dass ich Fußball spiele und unterstützt mich voll. Er versucht auch, bei so vielen Spielen wie möglich zuzuschauen – genau wie meine Mut- ter. Sie ist bei fast jedem Spiel dabei.“ Ist es denn eigentlich schwer mit einem Vater „vom Fach“? Schuld ist der Bruder „Er würde sich niemals während der Halbzeit einmischen und mir sagen, was ich hätte besser machen können“, antwortet Pia. „Nach dem Spiel frage ich ihn recht häufig nach seiner Meinung, wenn ich zum Beispiel nicht wusste, wie ich mich in einer bestimmten Spiel- situation hätte verhalten sollen. Dann bekomme ich schon mal Tipps von ihm.“ Trotz seines fußballerischen Ein- flusses auf Pia sagt Thomas Wolter da- bei immer, dass eigentlich Bruder Robin Schuld sei an der Fußballkarriere seiner Schwester. „Wir waren früher recht oft mit Papa auf dem Bolzplatz. Und da ich schneller war als Robin, hat er mich ganz schön oft umgetreten, um mich aufzuhalten“, lacht Pia. „Papa meint, dass ich so wohl gelernt habe, einiges wegstecken zu können.“ Der stolze Bruder freut sich für ihren Erfolg – und hat heute selbst noch immer manchmal mit einem Ball zu tun. Das Fußballspielen hat er inzwi- schen allerdings aufgegeben. Für den Handball.

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