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BREMISSIMA | Januar-Februar 2016

bremissima 49Im Dialog S an ihre neue Brust, möchte ich wissen. Und vor allen Dingen: Wie fühlen sie sich jetzt? „Ich war vor dem Eingriff so aufgeregt“, ant- wortet Amal Heller und strahlt. „Ich war wirklich gespannt auf das Ergebnis und habe mich wahnsinnig darüber gefreut, dass mein Traum nun endlich in Erfüllung geht. Mei- ne Vorstellung war eine schöne, natürlich aussehende Brust, die sich echt anfühlt. Und die habe ich jetzt. Ich bin wieder glücklich, fühle mich wohl in meinem Körper, mag mich wieder gerne im Spie- gel anschauen. Es fühlt sich super an.“ – „Bei mir war das ein bisschen anders. Ich war ja vorher nicht unglücklich“, erzählt Cornelia Holsten. „Während meiner Erkrankung hatte ich allerdings eher ein Nicht-Verhältnis zu meiner Brust, ich war richtig sauer auf sie. Es ging zudem nicht um eine attraktive, schöne Brust, sondern darum, nicht noch einmal zu erkranken. Ich habe überhaupt nicht in Betracht gezogen, dass die Brust hinterher so viel schöner aussehen würde. Doch direkt vor der Operation habe ich dann eine tierische Freu- de verspürt. Einer der größten Momente war die Erkenntnis, dass ich plötzlich ein De- kolleté haben würde.“, sagt sie weiter. „Hätte mir das einfach mal jemand vorher gesagt! Dass es total schrecklich ist, diese Krank- heit zu haben, aber dass in diesem Detail der Mut so sehr belohnt würde, dass man es jetzt kaum erwarten kann, Bikinis kaufen zu ge- hen. Das ist so toll!“ Besonders wichtig ist natürlich auch bei der Plastischen Chirurgie die Wahl des richti- gen Arztes. Patienten müssen Vertrauen ha- ben: in dessen Fähigkeiten als Chirurg, in seiner Einschätzung, was möglich ist und was nicht. „Dr. Wolfrum arbeitet im Brust- zentrum des St. Joseph-Stifts. Ich kannte ihn also bereits vorher, außerdem wurde er mir empfohlen“, sagt Cornelia Holsten. „Er hat zudem einen sehr guten Ruf. Und unter an- derem dank des Umgangs mit anderen Ärz- ten wusste ich: Ich kann mich zu einhundert Prozent auf ihn verlassen.“ Amal Heller hört bei ihrem Kardiologen das erste Mal von Dr. Wolfrum. „Die beiden waren Studienkolle- gen und halten große Stücke aufeinander“, erzählt sie. „Daher hatte ich von Anfang an großes Vertrauen zu Dr. Wolfrum. Sie waren bereit, die Operation gemeinsam durchzuführen. So war die Sicherheit da, dass trotz meines implantierten Defibrillators alles gut gehen würde. Ich hatte den Traum von einer schönen Brust ja fast schon aufgegeben.“ Und auch wenn die beiden Frauen sich aus völlig verschiedenen Gründen einer Brustoperation unterzogen haben – die jeweilige Vorbereitung gemeinsam mit Dr. Wolfrum ähnelt sich. In Vor- gesprächen besprechen sie ausführlich, wie die Brust am Ende aussehen soll. Nur: Zwar wissen Patienten oft ziem- lich genau, was sie wollen, sich dann letztendlich vorzustellen, wie es dann wirklich aussehen wird, ist nicht so einfach. „Ich konnte im Vorfeld nicht ohne Weiteres sagen, so und so möchte ich es haben“, sagt Cornelia Holsten. „Ich hatte wirklich blin- des Vertrauen zu Dr. Wolfrum. Zusätzlich dazu klärt er wirklich hervorragend auf. Als Amal Heller ist Mutter von vier Kindern. Nach den Schwangerschaften und Stillzeiten veränderte sich ihre Brust: Unglücklich mit ihrem Aussehen wünschte sie sich eine Auffüllung und Vergrößerung der entleerten Brust. Ich bin wieder glücklich, fühle mich wohl in meinem Körper, mag mich wieder gerne im Spiegel anschauen Amal Heller Cornelia Holsten hat nach der Diagnose Brustkrebs die Entscheidung getroffen, sich nach der notwendigen Chemotherapie beide Brüste entfernen zu lassen um sicher zu gehen das der Brustkrebs nicht zurückkommen kann.

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