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BREMISSIMA | Januar-Februar 2016

bremissima 11 wWer dem Traum vom Haus, der Sanierung der eigenen vier Wände oder der Umgestaltung der guten Stube näher kommen möchte, sollte sich das vierte Januarwochenende im Kalender rot anstreichen. Auf der größten Baufachmesse zwischen Ems und Elbe bieten rund 400 Aussteller Beratung, Produkte und Informationen zu den Themen Sicherheitstechnik, Energieeinsparung, Gartengestaltung, Immobilien und Finanzierung, barrierefreies Bauen, Einrichtung und natürlich Innenausbau. Gemeinsam mit den Bremer Altbautagen geht es in der Messe Bremen ums Bauen, Sanieren, Ausbauen und Dekorieren. Die Themeninsel „Sicherheit im und am Haus“ zeigt problematische Punkte an Türen und Fenstern auf, Aussteller präsentieren Alarm- und Überwachungsanlagen sowie Verriegelungsmechanismen. Und auch das Präventionszentrum der Polizei Bremen berät vor Ort. Bei den zehnten Bremer Altbautagen dreht sich alles um das Bremer Haus. Die Sonderschau in Halle 7 steht unter dem Motto „Liebeserklärung an ein Bremer Kultobjekt“ und rückt die mehr als 100.000 Altbauten der Stadt Bremen in den Fokus. Die Messehallen sind geöffnet für Besucher der hanseBAU und der Bremer Altbautage von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Januar, von 10 bis 18 Uhr. Die Tageskarte kostet 9 Euro. www.hansebau-bremen.de Vom Grundstück bis zur Wandfliese Am Neujahrsmorgen… ähhh… Neujahrstag so gegen 17 Uhr: Mit leicht verquollenen Augen, einem dezenten Kater, aber in recht milder Stimmung spaziert eine Horde mittelalter Mädels an der Weserpromenade entlang. Der Wind pustet ordentlich, der Wasserstand ist niedrig. Erst wird ausgiebig über die vergangene Silvesternacht („öde wie immer“, „völlig überteuert“, „immer diese Erwartungen“) gelästert, dann kommen wir zum Wesentlichen. „Was habt ihr euch eigentlich für’s neue Jahr vorgenommen?“ Betretenes Schweigen, ratlose Gesichter… Ja, vielleicht endlich mit dem Rauchen aufhören und weniger Alkohol? Die obligatorischen fünf Kilo abspecken und endlich ab ins Fitnessstudio? Zum Beginn eines neuen Jahres sollen ja angeblich die meisten Verträge in den Muckibuden abgeschlossen werden, und wer zu den Stoßzeiten trainieren will, muss Schlange stehen. Aber nicht lange, denn spätestens nach einem Monat hat der Spuk wieder ein Ende. All die guten Vorsätze werden mal hopphopp über Bord geworfen und in der Weser versenkt, man hat schließlich Besseres zu tun. Und dann gibt es ja noch jenes possierliche Tierchen namens „innerer Schweinehund“. Das ist in den allermeisten Fällen ganz groß darin, die guten Vorsätze erfolgreich zu torpedieren und seinen Kumpel, nämlich das Faultier, zum beseelten Nichtstun anzustiften. „Ich habe mir gar nichts vorgenommen“, meint eine Freundin beiläufig, aber ehrlich. Hmm, ein bisschen langweilig klingt das ja schon. Wo bleibt denn da das Aufregende, das Spektakuläre? „Ich weiß schon“, sagt eine andere und verzieht die Miene, „ich muss meine alte Amalgamfüllung endlich austauschen lassen.“ Klingt auch nicht unbedingt inspirierend! Ich überlege fieberhaft und schaue dann mit triumphierendem Blick in die Runde: „Also ich will und werde auf jeden Fall das komatöse Durchnickern in meinen Arbeitsalltag etablieren.“ Das machen die Japaner schon immer und sind bestimmt deshalb so was von produktiv. Begriffe wie „Burn-out“, „Tinnitus“ oder „depressive Verstimmung wegen Überlastung“ kennen die gar nicht, deren Work-Life-Balance ist ausgeglichen. Die brauchen deshalb auch keine guten Vorsätze. Keine Sorge, spätestens zum Karneval ist diese leidliche Vorsatzdebatte wieder in der Klamottenkiste gelandet, denn dann kann man ja wieder gepflegt die Sau rauslassen. Das haben selbst die spröden Norddeutschen begriffen: In Ganderkesee soll ja angeblich der größte Karnevalsumzug des Nordens stattfinden. Dass danach eigentlich die Fastenzeit beginnt, das knüpft ja direkt an die Fünf-Kilo-Hürde des Hüftgoldes vom Neujahrstag an… Fasten statt Vorsatz Marens Glosse! LIKE US & GEWINNE Unter unseren Facebook-Freunde verlosen wir 2 x 2 Karten der „hansebau“ www.facebook.com/bremissima Also: liken, teilen & gewinnen

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