Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

BREMISSIMA | September-Oktober 2015

bremissima 27 Gefühl, es bleibt ein bisschen stehen, und ich muss sehen, dass ich nicht ste- hen bleibe.„ Anfang des Jahres trennte sie sich vom Ladengeschäft und behielt nur das Atelier. „Jetzt bin ich viel frei- er, um mit der Malerei und Einrichterei kunden- und projektbezogene Sachen zu machen“, erzählt Heike Mörschel. „Mein Traum wäre es, ein richtiges Ho- tel mit mehreren Zimmern und einer schönen Bar zu haben und dort die Leu- te zu betüddeln.“ Ihr B&B ist da sicher- lich der Anfang. Betüddelt kann man sich hier bestimmt fühlen, denn kommt man aus seinem Schlafgemach unter dem Dach herunter, steht man direkt in Heikes Küche und wird mit Leckereien verwöhnt. Die Gäste im B&B sind meist Frauen, Freundinnen, die sich ein net- tes Wochenende mit einem Workshop im Atelier machen. „Dinge zusammenbringen, die eigentlich gar nicht zusam- menpassen.“ „Sie bringen ihr Möbelstück mit, schla- fen da oben und finden es herrlich, aus etwas Altem vom Dachboden oder Flohmarkt mit den eigenen Händen ein Lieblingsstück zu kreieren. Es pas- siert auch ganz viel mit den Leuten, die ein altes Stück von der Mutter oder Oma mitbringen und sich während des Malens daran erinnern, wo es vorher stand… Es gibt immer eine Geschichte dazu.“. Durch Gegensätze, farbige Wände und Bilder schafft sie Kontraste und bringt dadurch Persönlichkeit und Atmosphä- re in einen Wohnraum. „Wenn ich für Das schöne Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert. Unter dem Dach befindet sich das B&B (oben). Ihr ehemaliges Ladengeschäft neben dem Atelier hat Heike Mörschel an ein Geschäft für italienische Damen- mode untervermietet.

Seitenübersicht