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BREMISSIMA | September-Oktober 2015

26 bremissima arbeitet man dadurch die Details drei- dimensional heraus. Mit dieser Technik bekommen Möbelstücke ein antikes, benutztes Aussehen bis hin zu einer ed- len Patina durch Gold. In ihren Work- shops kann man an diese wunderschö- ne Technik mit Kreidefarben erlernen. Wer nicht selber kreativ sein möchte, kann auch Auftragsarbeiten an die In- neneinrichterin vergeben oder fertige Stücke kaufen. „Mit dem Hinweisschild ‚Fassmalerei‘ wussten die wenigsten etwas anzufan- gen“, erzählt Heike Mörschel. „Dann habe ich ‚Möbelmalerei‘ geschrieben und auch mal ‚Shabby Chic‘, was ja ein Einrichtungsstil ist. Vor drei Jahren wollte ich eigentlich schon wieder et- was anderes machen, denn ich brauche ja immer neue Projekte. Dann kam aber mit ‚Shabby Chic‘ so eine Welle auf mich zu, dass ich mir dachte, dass ich das doch noch mitmachen muss.“ Mit ihrer Kreativität ist sie also den Trends voraus? „Es kommen immer ganz komische Sachen gezielt auf mich zu. Das sagen mir meine Freunde auch immer, dass ich ihnen im Erkennen ei- nes Trends meilenweit voraus bin. Das kannst Du gar nicht erlernen, das steckt in Dir drin.“ Nur nicht stehenbleiben! Und was kommt als Nächstes? „Die Rei- se kann auch weitergehen“, sagt Heike Mörschel. „Jetzt hat meine Tochter ein Baby bekommen, da möchte ich erst mal nicht wieder weg. Hier in Fischer- hude habe ich jedoch manchmal das Ein Geschenk von ihren Freunden auf Ibiza: „Egal, wie klein die Wohnung sein würde, ich die ich ziehe, dieser Elefant hätte immer Platz. Von dem könnte ich mich niemals trennen.

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