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BREMISSIMA Magazin September-Oktober 2016

48 bremissima 48 bremissima dass sie nur zwei Minuten entfernt wohnt. Auch hat die Gastronomie große Vorteile, denn „am Ende ist es auch ein großer Luxus, da ich für meine Tochter immer greifbar bin. Ich kann sie mit- bringen, sie kann später nach der Schu- le vorbeikommen, hier essen, Freunde mitbringen“. Das edle Ambiente mit Kamin, künst- lerisch hochwertig gestalteten Tapeten, Kronleuchtern, großem hellen Winter- garten und der traumhaften Außenter- rasse mit Blick in den weitläufigen Park zieht nicht nur Tagesgäste zur Tea Time oder abendlichem Essen an, sondern ist auch Ort für viele besondere Anläs- se und private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstage bis zu 120 Personen. Beim Blick in den Innen- und Außen- bereich leuchtet mir das sofort ein. Ich höre regelrecht die Champagnerkelche klirren und sehe die Gäste in edlen Ro- ben beisammenstehen. 100 Sitzplätze verteilen sich auf Kaminzimmer, Efeu- zimmer, Wintergarten und Empore, 64 Plätze gibt es im Außenbereich. Für die kleinen Gäste steht ein Spielzimmer zu Verfügung. Je nach Saison werden die Zimmer entsprechend hergerichtet. Im Winter wird es etwas gemütlicher mit schen Familie und Selbstständigkeit im harten Gastronomiebereich mit for- dernden Arbeitszeiten. Unterstützung erfährt sie von ihren Eltern und einem Au-pair-Mädchen. „Ohne Familie und Au-pair ginge es nicht“, stellt sie ganz klar fest. „Es würde nicht funktionie- ren, wenn nicht die Familie dahinter stehen würde. Mein Vater gibt mir viel unternehmerischen Rat, meine Mutter kommt fast jeden Tag, hilft mir beim Eindecken, bei der Dekoration oder den Blumenarrangements. Sie hat einfach einen Blick dafür.“ Die Familie ist ihr sehr wichtig und im Gespräch spüre ich auch die Begeisterung für das Haus und ihre Mitarbeiter und große Leiden- schaft für die Gastronomie. „Man muss an seine Träume glauben und darf sich nicht entmutigen lassen“ Zeit für Hobbys bleibt da allerdings nicht. „Man lebt für die Gastronomie und gibt sein Leben dafür. Ich würde nur aufhören, wenn meine Tochter dar- unter leiden würde.“ Noch ist sie in der Aufbauphase. Es läuft immer besser. Ihr Ziel ist es, irgendwann einen Manager einzustellen, der auch das Restaurant leitet. „Damit ich nicht mehr alles selbst machen muss“, lacht sie. Praktisch ist, S Grüner geht‘s nicht. Mitten im Knoops Park in Ruhe bei Kaffee und Kuchen.

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