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BREMISSIMA Magazin Juli-August 2016

BREMISSIMA POOL POSITION 31 besorgt in die Zukunft: „Auch bei uns gilt, dass wir Sorge dafür tragen müssen, dass unsere Kinder und deren Kin- der das Schwimmen nicht verlernen oder überhaupt erler- nen. Schwimmen zu können eröffnet neue Horizonte und Möglichkeiten – bietet aber in erster Linie eine absolute Sicherheit. In unseren Bädern gibt es sehr gut ausgebilde- te Schwimmmeister, die immer zur Stelle sind. Aber wie sieht es im Urlaub am Strand aus? Wenn das Kind schwim- men kann und dies im Rahmen eines Schwimmkurses ge- lernt hat, kann das im Zweifelsfall das Leben retten. Die Gewalt und Macht des Wassers – gerade bei öffentlichen Gewässern – wird einfach viel zu oft unterschätzt!“ Ihr Ziel ist es, dass das den Leuten wieder bewusster wird. „Schwimmen sollte genauso wie Lesen und Schreiben zu den Basics gehören“. Schwimmkurse gibt es in den Bremer Bädern sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Mit Beginn der Flüchtlingsdebatte standen aber auch Baden und ihre Mitarbeiter vor einer neuen Herausfor- derung: „Plötzlich hatten wir an einem Sonntag unange- meldete Gruppen mit 70 bis 80 Personen vor uns stehen, die noch nie ein Schwimmbad von innen gesehen haben und verständlicherweise mit den üblichen Gegebenheiten gar nicht vertraut waren. In den Heimatländern gibt es sogenannte Schwimmbäder mit deutlich geringerer Was- sertiefe, was hier zu Fehleinschätzungen führte. Glück- licherweise haben wir dank unseres sehr gut geschulten Personals solche Situationen schnell unter Kontrolle“, erzählt die 48-Jährige. Aus diesem Grund werden die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Bremer Bäder GmbH auch unter dem interkulturellen Aspekt fortlaufend ge- schult. Darüber hinaus hat die Bädergesellschaft in diesem Jahr einen Film veröffentlicht, der einen Schwimmbadbe- such von Anfang bis Ende darstellt und zeigt, worauf alles zu achten ist. Zu finden ist diese Produktion mit engli- schen – und bald auch arabischen – Untertitel auf www. bremer-baeder.de, dem Facebook- und YouTube-Kanal des Unternehmens und auf den Monitoren sowie Stelen in den Schwimmbädern. „Leider müssen auch wir einen S S

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