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BREMISSIMA Magazin Juli-August 2016

BREMISSIMA 25HAUTNAH Erfolge sind ihr denn besonders wich- tig, möchte ich von ihr wissen. Was ge- hört neben der EM-Erfahrung in Israel zu den bisher allerschönsten Erlebnis- sen als Fußballerin? „Eindeutig der Auf- stieg in die 1. Bundesliga“, antwortet Pia prompt. „Beim letzten Spiel gegen Kiel haben wir nach einer schlechten ersten Halbzeit dank der zweiten, star- ken Hälfte noch gewonnen. Es war aber nicht sofort klar, dass wir aufgestiegen sind. Wir mussten auf das Ergebnis von Meppen warten. Nach deren Unent- schieden stand unser Aufstieg dann fest – das war ein richtig gutes Gefühl! Wir haben nur noch gefeiert.“ Leider dauert das Abenteuer Bundesliga nur ein Jahr. „Es war von Anfang an klar, dass es für uns schwierig werden würde“, sagt Pia. Zudem hatten wir noch ziemliches Ver- letzungspech. Der sofortige Wiederaufstieg Ich gehörte auch zu den Verletzten: Ei- nen Tag nach meinem 18. Geburtstag habe ich mir im Spiel gegen Leverkusen das Innenband im Knie gerissen und fiel vier Monate aus, im gleichen Spiel hat sich Stephanie Goddard das Kreuz- band gerissen. Der Wiederaufstieg ist aber jetzt auf jeden Fall anvisiert!“ Was übrigens einer der Gründe ist, warum sich Pia Wolter momentan kein anderes Team außer Werder Bremen vorstel- len kann: „Ich sehe mich ganz klar bei Werder: Wir wollen den Wiederauf- stieg schaffen, und Bremen ist meine Heimat. Außerdem war Werder immer- hin lange die Mannschaft, in der mein Vater gespielt hat.“ Ihre Zukunft sieht Pia Wolter trotzdem nicht ausschließ- lich beim Fußball. „Beim Frauenfußball muss man sich nebenbei immer noch etwas anderes aufbauen. Eine Ausbil- dung oder ein Studium ist Pflicht – vom Fußball alleine leben können wir leider nicht.“ Zuvor steht aber ein Freiwilliges Soziales Jahr bei WERDER BEWEGT an, der Abteilung „Corporate Social Responsibility“ bei Werder Bremen. „Ich habe daran gedacht, Grundschul- lehramt zu studieren. Beim FSJ werde ich Schulklassen betreuen – dann kann ich sehen, ob es mir überhaupt liegt, mit Schülern zu arbeiten. So oder so: Mein Berufsleben muss auf jeden Fall rs wich- Was ge- Zudem hatten wir noch ziemliches Ver- letzungspech. Heimat. Au hin lange d

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