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BREMISSIMA Magazin | Mai-Juni 2016

BREMISSIMA 35 IMMOBILIENDIALOG gerade im Bereich der 3-Zimmer-Wohnungen in der letzten Zeit viel getan“, sagt dagegen Svenja Schattner. „Da haben wir dank einiger Bauprojekte im Horner Mühlenviertel oder der Überseestadt aktuell schöne Angebote. Bei kleineren oder größeren Wohnungen beziehungsweise Häusern sieht es allerdings genauso aus wie beim Verkauf: Hier gibt es wirklich zurzeit eher wenig im mittleren Preisniveau.“ Der Anspruch der Suchenden habe sich zudem verändert, erzählen mir die beiden. Besonders innenstadtbezogene Lagen werden verstärkt ange- fragt: Freier Wohnraum ist in den begehrten Stadtteilen wie Schwachhausen, Viertel/Östliche Vorstadt oder direkt im Zentrum schwer zu finden – und die Suche wird durch die teilweise recht hohen Preise natürlich nicht gerade leichter. Natürlich kommt es immer auch darauf an, ob eine Familie, ein Pärchen oder Alleinstehende ein neues Zuhause suchen: Studenten schauen eher auf Wohnungen in Uni- oder Hochschulnähe in Horn beziehungsweise in der Neustadt, während Familien einerseits eine gute Verkehrsanbindung, andererseits aber auch Spielplätze, Kindergärten, Schulen und die Nähe zur Natur wichtig ist. Die Eingrenzung auf bestimmte Stadtteile ist dabei übrigens nicht das einzige Kriterium: Neben klar abgesteckten Anforderungen wie Größe der Woh- nung oder des Hauses sowie die Zimmeranzahl le- gen Mieter Wert auf die Ausstattung: „Ganz wich- tig ist ihnen, dass zu den Kosten eines Umzugs nicht noch weitere hohe Ausgaben auf sie zukommen“, erklärt Svenja Schattner. „Beispielsweise geben 95 Prozent unserer Kunden an, dass eine Mietimmo- bilie ohne eine Einbauküche nicht infrage kommt. Darüber hinaus sollten die Nebenkosten möglichst gering sein und sich möglichst im angegebenen Rahmen befinden – ohne unrealistisch gering zu sein.“ – „Beim Verkauf verhält es sich ein bisschen anders“, meint Leoni Wrieden. „Hier steht der energetische Aspekt zusätzlich zu der Wertstabili- tät und der Vermietbarkeit ganz weit vorne. Es ist außerdem eher nebensächlich, wie das Kaufobjekt heute ausgestattet ist. Wenn der Preis stimmt, sind Käufer bereit zu investieren und das Haus oder die Wohnung ganz nach ihren Wünschen zu renovie- ren beziehungsweise zu modernisieren.“ Zusammenarbeit mit Bauträgern Dass eine Immobilie nach dem Kauf noch umgebaut wird, geschieht so häufig, dass Robert C. Spies seine Kunden auch nach dem Termin beim Notar weiter unterstützt und entsprechende Kontakte weitergibt.SelbstbautdasImmobilienunternehmen allerdings nicht: Es fungiert für den Bauträger als Vermittler – und ist als Experte oft auch Partner bei der Projektentwicklung. „Gemeinsam mit dem Bauträger schauen wir bei der Planung, wo die Nachfrage besonders groß ist“, erläutert Leoni Wrieden. „Wie groß sollten die Wohnungen außerdem sein? Wie sehen die Grundrisse aus? Aufgrund der Anfragen unserer Kunden wissen wir nämlich ziemlich genau, was an Ausstattung und Aufteilung besonders gefragt ist. Auch an der Kaufpreisbemessung sind wir natürlich häufig beteiligt.“ Und wie läuft dann die Vermittlung ab? Wie lange dauert es denn im Schnitt, bis Wohnungen vermietet sind und ein neues Zuhause gefunden ist? „Das ist ganz unterschiedlich“, antwortet Svenja Schattner. „Mal geht das mit einem Monat Vermittlungszeit in den begehrten Stadtteilen ganz schnell, meist dauert es aber schon etwas länger, bis eine Wohnung oder vor allem der passende Mieter gefunden ist.“ Makler oder nicht Makler? Da die Nachfrage in Bremen so viel höher ist als das Angebot, sollte es doch für Vermieter eigentlich nicht schwer sein, passende Mieter zu finden – soll- te man meinen. Doch gerade bei der Flut an Inte- ressenten ist das Anfragenmanagement für Nicht- Profis sehr anstrengend, die Besichtigungen kosten Zeit. Das ist übrigens auch der Grund, warum sich Vermieter doch irgendwann für eine Immo- bilienagentur entscheiden, obwohl sie eigentlich ursprünglich die Vermittlung selbst übernehmen wollten. Vielleicht weil sie Geld sparen wollten oder schlechte Erfahrungen mit anderen Immobi- lienmaklern gemacht haben. Stellen sie dann fest, dass die Auseinandersetzung mit der Mietwoh- nung und vor allem der Mietvertragsgestaltung gar nicht so leicht ist, melden sie sich dann auf der Suche nach einem fähigen Vermittler bei Robert C. Spies – und kommen immer wieder. „Wir erleben es häufig, dass Eigentümer, die vorher an fachlich weniger gut ausgebildete Makler gerie- ten, mit unserer professionellen Arbeit so zu zufriedensind,dasssieunsmitweiterenImmobilien betrauen“, meint Svenja Schattner, und Jana Heijenga ergänzt: „Auch innerhalb der Branche selbst haben wir nach unserer Wahrnehmung seit Jahren und Jahrzehnten einen guten Ruf, was wir durch einen anhaltend hohen Bewerbungseingang gespiegelt bekommen.“ Vor dem Immobilienmarkt Bremens muss also niemand kapitulieren und verzweifelt die Woh- nungs- oder Häusersuche aufgeben: Denn Robert C. Spies ist beispielsweise in Schwachhausen, Horn, Oberneuland, der östlichen Vorstadt, der Überseestadt und weiteren beliebten, citynahen Stadtteilen wie Findorff, Walle, der Neustadt oder Stadtwerder breit vertreten. BREMISSIMA

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