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BREMISSIMA | März-April 2016

bremissima Pole Position 31 lien geplant hatte. Denn zumindest die Liebe zur Stadt blieb. Das Eventmarketing-Studium führte sie auch nach Amerika, in die Schweiz, nach Paris, Straßburg und Heidelberg. Nach dem Mauerfall und zeitgleich mit dem Ende ihres Studiums übernahm ihr Vater in der Nähe von Berlin das ehemalige Gästehaus von Erich Mielke, Schloss Dammsmühle. Zusammen mit seiner Tochter, der Eventspezialistin, baute er es zu einem Hotel aus. „Wir haben ganz klein angefangen, aber nach einem Artikel in der Presse ging es von 0 auf 100: Hochzeiten, Events und schließlich die Kulisse für die Serie ‚Haus am See‘ mit Hildegard Knef – einer wirklich bunten Persönlichkeit.“ Anfangs sprach sie noch kaum deutsch, und rückblickend nennt Tonya Rogge die insgesamt vier Jahre eine „Lesson in Life – danach konnte mich nichts mehr stressen!“ Es folgten Stationen in München (18 Monate Management von exklusiven Events), eine sechsmonatige Reise durch die USA für einen Reiseführer und wieder Berlin, hier lernte sie ihren Mann kennen und lieben. Mit ihm und im fünften Monat schwanger zog sie nach Kuala Lumpur, wo ihr erster Sohn geboren wurde. „Ich glaube, in Kuala Lumpur hatten sie bis dahin noch nie ein so großes Baby gesehen – er wurde mindestens drei Mal gewogen und gemessen, sie konnten es einfach nicht glauben!“, erzählt Tonya Rogge lächelnd. „Danach kam nochmal Berlin und dann der Umzug nach Bremen.“ Mehr als zehn Jahre lang konzentrierte sie sich überwiegend auf ihre Rolle als „domestic goddess“, wie sie es nennt – Ehefrau und Mutter von drei Kindern. Die Liebe zu den Pferden und dem Galopprennsport begleitete sie immer. Bremen und die Galopprennbahn Schon bald nach ihrer Ankunft in Bremen zog es Tonya Rogge auf die Galopprennbahn, und es war gleich Liebe. In Australien ist der Besuch bei Pferderennen eine ganz normale Angelegenheit – jeder geht hin, es sind Social

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