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BREMISSIMA Magazin | November-Dezember 2015

bremissima 41Herzenssache 2005 beschloss der Vorstand der von der Bremerin Erika Müller im Jahr 2003 ins Leben gerufenen „Erika Müller Stiftung“, eine Initiative zu gründen, die es in Bremen und umzu in dieser Form noch nicht gab, die BREMER ENGEL. Sie unterstützen Familien bei der Rückkehr schwerst- kranker Kinder aus der Klinik in das häusliche Umfeld – manchmal leider nur für kurze Zeit. Sieben speziell ausgebildete und erfahrene Kranken- schwestern – die gleichen, vertrauten Schwestern aus der Klinik – pflegen die jungen Patienten zu Hause, wo sie sich in der vertrauten familiären Um- gebung oft schneller erholen können. Aber auch die Eltern und Geschwister erhalten soziale und psychologische Unterstützung. Svenja Hösel ist bei den BREMER ENGELN seit 2008 verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Spenden. Die Stiftungsarbeit mit mehr als 30 Aktiven und einem sehr um- fangreichen Geschäftsbetrieb mit dem Ziel, das Spendenaufkommen für die gemeinnützige Arbeit zu sichern und zu erhöhen, hat den Charakter eines kleinen Unternehmens angenommen, das nachhaltige Strukturen erfordert, insbesondere da alle Gremiumsmit- glieder und Botschafter ausschließlich ehrenamtlich tätig sind. Seit dem 1. Oktober 2015 gibt es Marie Tentrup- Martin, die Stiftungsmanagerin. Ich treffe die beiden Frauen, die sich schon seit 20 Jahren kennen, zum Gespräch: Was macht die BREMER ENGEL so außergewöhnlich? Svenja Hösel: Das ist vor allem unser ganzheitlicher Ansatz: Das jeweilige Ärzteteam in den drei Kinderkliniken, Zehn Jahre Bremer Engel Marie Tentrup-Martin und Svenja Hösel arbeiten ehren- amtlich für die Stiftung.

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