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BREMISSIMA | Mai-Juni 2015

54 bremissima 54 Social Responsibility starten andere Vereine gerade durch, wir haben uns mit unserer CSR-Marke bereits etab- liert“, erzählt sie. „100 Schulen – 100 Vereine“, womit alles begonnen hat, ge- hört genauso in die Verantwortlichkeit ihrer Abteilung wie der Kids Club oder die Windel-Liga, die auch schon Neu- geborene und Babys mit speziell zuge- schnittenen Angeboten bei Werder Bre- men integriert. Besonders am Herzen liegen Anne-Kathrin Laufmann zwei Projekte: „Spielraum“, eine Kooperation mit Nike, ermöglicht wöchentliche und kostenlose Trainingsstunden auf Sport- und Fußballplätzen der sozial schwa- chen Gebiete Bremens und gründet Teams für Kinder und Jugendliche mit Handicap oder einer Sehbehinderung. „Wichtig ist mir auch die Zusammen- arbeit mit ‚Scort‘, einer Stiftung in der Schweiz, die durch Fußballprojekte in Entwicklungsländern beziehungsweise Krisengebiete Jugendliche vor Ort zu Young Coaches ausbildet“, sagt Anne- Kathrin Laufmann. Außerdem veran- staltet Scort Special Youth Camps, ein- wöchige Fußballcamps für Jugendliche mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung. „Einmal war ich beim Special Youth Camp dabei, und einer der Teilnehmer ist während der Zeit im Camp regelrecht aufgeblüht. Mit ihm habe ich mich super verstanden, und noch heute, sieben Jahre später, schreibt er mir regelmäßig E-Mails. Das ist schon toll.“ Im Job wirklich etwas bewegen Das Gefühl, durch ihren Job etwas be- wegen zu können, sogar Einzelschick- sale wie das des kleinen Jungen beein- flussen zu können, das ist etwas, das die sympathische CSR-Direktorin wirklich liebt. Wohl aus diesem Grund engagiert sie sich zusätzlich auch als Jugendre- Ausgezeichnet: 2012 bekommt das CSR-Management unter Anne-Kathrin Laufmann den Bremer Diversity Preis verliehen. ferentin des Sportvereins Werder von 1899 beim Arbeitskreis „Soziales“ der Bundesliga-Stiftung, ist Präsidiumsmit- glied des Landessportbundes und wirkt beim Arbeitskreis „Vielfalt“ beim Deut- schen Fußballbund mit. Auch mit dem Fan-Projekt arbeitet sie viel zusammen, mit Universitäten und anderen Verei- nen, hält Vorträge und gibt ihr Wissen aus der Praxis der letzten neun Jahre weiter. Kinder- und Jugendarbeit, regio- nales und internationales Engagement, der Aufbau weiterer sozialer Projekte – all das ist CSR. Und ich erkenne: Anne- Kathrin Laufmann arbeitet nicht nur in diesem Bereich, sie lebt dafür. S

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